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Veranstaltungen der deutschen Chirurgiestiftung 2017

24. Münsteraner Symposium - Neue Techniken und Materialien in der Zahnmedizin - 28. Januar 2017

Am 28. Januar 2017 hat wieder unter der Schirmherrschaft der Deutschen Chirurgiestiftung das 24. Münsteraner Frühjahrssymposium mit dem Thema „Neue Techniken und Materialien in der Zahnmedizin“ stattgefunden. Das Themenspektrum umfasste die gesamte Zahnmedizin und wurde. Wie auch in den Jahren zuvor war das Symposium mit über 1000 Zahnärztinnen und Zahnärzte sehr gut besucht. Die Veranstaltung fand wieder in dem Kongresszentrum Halle Münsterland statt. Die bewährte Industrieausstellung ermöglichte in der Pause den Zahnmedizinerinnen und Zahnmedizinern die Gelegenheit des Austausches.

Fortbildungsveranstaltungen des Kompetenzzentrums für Gutachten in Recht-Psychologie-Medizin

Name Referent/in Datum
Die Entdeckung der Scheinerinnerung Prof. Dr. Max Steller, Zentrum für Aussagepsychologie Berlin 09.03.2017
Verdacht auf Pädophilie und sexuellen Missbrauch Prof. Dr. Rainer Banse, Universität Bonn, Sprecher der Fachgruppe Rechtspsychologie DGPs 06.04.2017
Aussagepsychologische Begutachtung und Tatbestandskonkretisierung im Sexualstrafrecht VorsRiLG Marcus Teich, Landgericht Hagen 04.05.2017
Transsexualität – Herausforderung in der Begutachtung Dr. med. Christian Vogel, Facharzt für Psychatrie und psychotherapeutsiche Medizin, Sexualmedizin (DGfS), Referatsleiter für Forensik und psychiatrische Gutachten im BVDN und BVDP 01.06.2017
Glaubhaftigkeit – Neuere Entwicklungen Prof. Dr. Renate Volbert, Charité Berlin - Universitätsmedizin Berlin, Psychologische Hochschule Berlin 06.07.2017
Das neue Sexualstrafrecht – Herausforderungen an die aussagepsychologische Begutachtung StA`in Ina Pavel, Staatsanwaltschaft Hagen 07.09.2017
Wie entwickeln sich Kinder in Trennungsfamilien? Ein Fokus auf das Betreuungsmodell und die Beziehung zwischen den Eltern Prof. Dr. Sabine Walper, stv. Direktorin Deutsches Jugendinstitut 05.10.2017
Begutachtung und Qualitätssicherung im Maßregelvollzug Prof. Dr. Thomas Bliesener, Direktor Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen 02.11.2017
Personenidentifikation – Wege und Möglichkeiten Prof. Dr. Günther Köhnken, Christian-Albrechts-Universität Kiel 07.12.2017

16.11.2017 Parlamentarischer Abend im Bayrischen Landtag in München

Parlamentarischer Abend des Bayerischen Landtags zur Qualität von Gerichtsgutachten: Bayerischer Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback übernimmt Schirmherrschaft für das interdisziplinäre Kompetenzzentrum für Gutachten Ist das noch ein aktueller Link? Donnerstag, 16.11.2017 – Die zunehmende Bedeutung von Gerichtsgutachten, die notwendige Intensivierung bei der gutachtenspezifischen Aus-, Fort- und Weiterbildung und Maßnahmen zur Qualitätssicherung von Gutachten waren am Mittwoch Themen des parlamentarischen Abends des Bayerischen Landtags in München. 80 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Praxis folgten der Einladung des Kompetenzzentrums für Gutachten, der Sektion Rechtspsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) und der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Der Bayerische Staatsminister der Justiz, Prof. Dr. Winfried Bausback, begrüßte die Einrichtung eines interdisziplinären Kompetenzzentrums für Gutachten: „Qualitativ hochwertige Gutachten sind von herausragender Bedeutung in nahezu allen Bereichen der Justiz, zum Beispiel in Strafverfahren, familiengerichtlichen Verfahren und im Vollzug“, so der Minister. „Umso wichtiger ist die Einrichtung des unabhängigen, interdisziplinären Kompetenzzentrums, das die Qualitätssicherung weiter vorantreibt. Hierfür übernehme ich gerne die Schirmherrschaft.“ "Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Prof. Dr. Winfried Bausback als Schirmherren für das Kompetenzzentrum gewinnen konnten", so Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Ulrich Joos, Vorsitzender der Deutschen Chirurgiestiftung – Projektträger des Kompetenzzentrums für Gutachten. In den vergangenen Jahren ist Einiges passiert, um die Gutachtenqualität zu verbessern. Dies sieht auch Prof. Dr. Conny Antoni, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs): „Bereits seit 1995 leistet die Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen mit ihrer zertifizierten Weiterbildung zur Fachpsychologin bzw. zum Fachpsychologen für Rechtspsychologie ihren Beitrag.“ „Perspektivisch reichen die bisher getroffenen Maßnahmen jedoch nicht aus“, ergänzt Dr. Anja Kannegießer, Vorstandsvorsitzende der Sektion Rechtspsychologie im BDP und Projektleiterin des Kompetenzzentrums für Gutachten: „Nach wie vor besteht ein hoher Informationsbedarf zu Gutachten, ein Mangel an gutachtenspezifischer Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie ein erhebliches Forschungsdefizit in diesem Bereich.“ Die Initiative vereinigt unter einem Dach Informationen und Service für BürgerInnen, Medien und Justizpraxis zu Anliegen rund um Sachverständigengutachten zu psychologischen und medizinischen Fragen im Rechtswesen. Dies wird weiter ergänzt durch den Aufbau von rechtspsychologischer und -medizinischer Fortbildung mit praxisnaher und universitärer Fachkompetenz und spezifischer Forschung zu psychologischen und medizinischen Fragen im Rechtswesen. Qualitätsgesichert und fachlich begleitet wird das Projekt durch einen interdisziplinären Fachbeirat aus Wissenschaft, Lehre und Praxis. Bisherige Beiratsmitglieder (alphabetische Reihenfolge)

  • Prof. Dr. Andrea Abele-Brehm, Präsidentin a.D. Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
  • RA`in Dr. Rita Coenen, Leiterin des Fachinstituts Familienrecht Deutsches Anwaltsinstituts (DAI)
  • VorsRiOLG Dr. Isabell Götz, Vorsitzende des Deutschen Familiengerichtstags (DFGT)
  • Staatsministerin Dr. Stefanie Hubig, Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz
  • Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Ulrich Joos, Vorstandsvorsitzender Deutsche Chirurgiestiftung (DCS)
  • Dir`inAG Brigitte Meyer-Wehage, Vorsitzende der Kommission Zivil-, Familien- und Erbrecht, Recht anderer Lebensgemeinschaften des deutschen Juristinnenbundes (djb)
  • Staatsministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waak, Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein