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Alarmierende Fakten

Zahlen, die gemäß einer Studie der Bundesärztekammer vorliegen, zeigen, wie kritisch es um die Zukunft der deutschen Chirurgie bestellt ist.

Jählich 700.000 OPs mehr!
2008 wurden deutschlandweit ca. 14 Millionen Operationen durchgeführt. Ein jährlicher Zuwachs von ca. 5 % ist zu verzeichnen, der maßgeblich auf das ständig ansteigende Alter der Bevölkerung zurückzuführen ist.

Mangel an 600 jungen Ärzten pro Jahr
Bereits 2008 waren rund 26 % der Bundesbürger 60 Jahre und älter. Lediglich 5% aller Medizinabsolventen wollen Chirurg werden. Dies bedeutet ein Defizit an Chirurgen von ca. 600 Ärzten pro Jahr.

17.000 fehlen den Krankenhäusern!
2009 konnten etwa 5 000 Arztstellen in Krankenhäusern nicht besetzt werden. Es wird erwartet, dass bis zum Jahr 2017 etwa 17 000 Ärzte in deutschen Krankenhäusern fehlen.
2008 wurden deutschlandweit ca. 14 Millionen Operationen durchgeführt. Ein jährlicher Zuwachs von ca. 5 % ist zu verzeichnen, der maßgeblich auf das ständig ansteigende Alter der Bevölkerung zurückzuführen ist.

Bereits 2008 waren rund 26 % der Bundesbürger 60 Jahre und älter. Lediglich 5% aller Medizinabsolventen wollen Chirurg werden. Dies bedeutet ein Defizit an Chirurgen von ca. 600 Ärzten pro Jahr.

2009 konnten etwa 5 000 Arztstellen in Krankenhäusern nicht besetzt werden. Es wird erwartet, dass bis zum Jahr 2017 etwa 17 000 Ärzte in deutschen Krankenhäusern fehlen.


Die traditionell hohe Qualität flächendeckender
chirurgischer Versorgung ist gefährdet.



Die Prognosen haben sich bewahrheitet und lassen eine erschreckende Bilanz der bedrohlichen Entwicklung für die chirurgische Versorgung an deutschen Krankenhäusern deutlich werden. Einer Wirtschaftsanalyse von PricewaterhouseCoopers ("112 - und niemand hilft") zufolge soll 2030 jeder vierte chirurgische Arbeitsplatzlatz wegen Nachwuchsmangel und Rentenaustritt unbesetzt bleiben. Gemäß dieser vorgenannten Studie wird innerhalb eines Basis-Szenarios prognostiziert, dass bis 2020 33.000 und bis 2030 76.000 Stellen Fehlen werden.

Anteil der unbesetzten Facharztstellen nach Fachrichtung
  • Chirurgen, Orthpäden                      2020 : 4% / 2030 : 23%
  • Praktische Ärzte, Allgemeinärzte    2020 : 14% / 2030 : 23%
  • HNO                                                  2020 : 14% / 2030 : 38%

Entwicklungen wie diesen möchte die DCS mit Engagement und Forderung für chirurgische Berufszweige und Forschungfelder sowie Nachwuchsförderung für die Faszination Chirurgie entgegentreten.