Ein Projekt in Kooperation mit dem CATS-Programm in Namibia
Die Deutsche Chirurgiestiftung möchte das Bildungswesen in Namibia in den Bereichen Naturwissenschaften
und Medizin mit Hilfe von Blended-Learning Angeboten unterstützen. Das Thema E-Learning in der beruflichen
Bildung ist in Namibia nur in Ansätzen vorhanden. Das Projekt „Schüler helfen Schülern“ diente dabei einer
ersten Analyse zur Akzeptanz und zur Realisierbarkeit von E-Learning- bzw. Blended-Learning-Projekten.
Darüber hinaus sollten Beziehungen zwischen deutschen und namibianischen Schülerinnen und Schülern aufgebaut werden.
Konkret stellte die Deutsche Chirurgiestiftung für ein Mathematiknachhilfeprojekt, in dem Schülerinnen und
Schüler eines Mathematik-Leistungskurses des Gymnasiums St. Christophorus namibianischen Berufsschülern des
CATS Programms online Mathematik-Nachhilfe erteilen sollten, die E-Learning-Plattform e-med und die damit verbundene
Infrastruktur zur Verfügung.
>> CATS Namibia
Neue Wege zur Uni
Die Grundlage für medizinischen und naturwissenschaftlichen Nachwuchs wird bereits in der Schule gelegt.
Die DCS fördert daher die Initiative „Neue Wege zur Uni“,
die das Ziel hat, medizinisch, naturwissenschaftlich, und ingenieurwissenschaftlich
interessierte Schülerinnen und Schülern der
gymnasialen Oberstufe, Abiturienten/innen und alle anderen Interessierten die Möglichkeit zu bieten, unabhängig von ihren Wohnorten
verschiedene Studiengänge kennen zu lernen und bereits erste Scheine zu erwerben.
>> Neue Wege zur Uni
Blended-Learning-Kurs zum Thema „Smart Materials“
Ein konkretes Projekt ist das „Schülerstudium Werkstoffwissenschaft“. Hier wurde das erste Semester des Studiengangs Werkstoffwissenschaft
der Technischen Universität Dresden als internetbasiertes Blended-Learning-Studium konzipiert, um so interessierten Schülerinnen und
Schülern unabhängig von ihrem Wohnort die Möglichkeit eines Scheinerwerbs zu bieten. Das Projekt wurde als Gemeinschaftsprojekt
des Instituts für
Werkstoffwissenschaft der Technischen Universität Dresden, des Gymnasiums St.
Christophorus in Werne und der DCS durchgeführt und wissenschaftlich im Rahmen einer Promotion begleitet.